Um seine Nahrungsmittel nachhaltiger zu beschaffen, kann man natürlich auch selbst anbauen, dafür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten – auch in der Stadt.
Gemeinschaftsgarten
Eine Initiativgruppe für einen Gemeinschaftsgarten sucht gemeinsam nach einem Grundstück für diesen Garten. In der Stadt ist das nicht immer leicht, jedoch werden in der Zwischenzeit auch schon Flächen der Stadt für Gemeinschaftgärten zur Verfügung gestellt. Im Gemeinschaftsgarten hat jede Person ein eigenes kleines Beet und kann dort anbauen, was ihr gerade gefällt. Meistens gibt es auch noch ein paar gemeinsame Beete für Kräuter, Kartoffeln oder anderes Gemüse, dass sich besser in größeren Mengen anbauen lässt oder nur in kleinen Mengen gebraucht wird. Mitunter werden auch Sträucher oder Bäume gemeinsam gepflegt und abgeerntet. In einem Gemeinschaftsgarten kann ich selbst planen, was ich in diesem Jahr ernten will, muss mich aber auch um alles in meinem Beet selbst kümmern. Manche Gemeinschaftsgärten organisieren Gießdienste, damit im Hochsommer auch die Urlaubssaison über etwas in den Beeten sprießt.
Selbsterntefelder
Selbsterntefelder unterscheiden wesentlich vom Gemeinschaftsgarten. Hier bereitet einE LandwirtIN einen Acker vor, sät aus und die BesitzerInnen eines Selbsternstfeldes kommen dann nur um die ihnen zur Verfügung gestellte Fläche zu gießen und um zu ernten. Meist liegen die Selbsterntefelder eher in Stadtrandlage.