Worauf soll ich hinsichtlich der Infrastruktur bei der Wohnungswahl achten?

Die neue Citybike-Station am Wiener Westbahnhof
Neue Citybike Wien Station am Westbahnhof eröffnet - © Christian Fürthner

Eine gute Infrastruktur einer Wohnung ist das Um und Auf. Tägliche Wege zum Einkaufen, Schulen, Kindergärten, Apotheken, Freizeiteinrichtungen etc. sollten möglichst einfach und rasch – am besten zu Fuß und vor allem ohne Benützung des privaten PKWs – bewältigt werden können.

Dies spart nicht nur Zeit und Kosten, sondern trägt auch dazu bei, Schadstoffemissionen (v.a. CO2), Staubbelastungen und Lärm zu vermeiden bzw. zu reduzieren. Wichtige Kriterien sind: Kann ich alltägliche Ziele einfach und rasch – am besten zu Fuß – erreichen? Welche Geschäfte und andere Einrichtungen des täglichen Bedarfs gibt es im Umfeld der Wohnung? Gibt es Freizeit- und Erholungsgebiete in der Nähe? Ist eine Station der U-Bahn, Straßenbahn, etc. zu Fuß erreichbar? Handelt es sich um ein Gebäude bzw. eine Siedlung mit reduzierten Stellplätzen (d.h. weniger als ein Parkplatz pro Wohnung)? Sind fix installierte Car-Sharing Stellplätze vorhanden? Gibt es E-Ladestationen (z.B. für E-Bikes oder E-Scooter)?

Stehen im Gebäude bzw. in der Wohnanlage Freizeiteinrichtungen, Spielplätze oder Gemeinschafts- und Hobbyräume zur Verfügung, ersparen sich die BewohnerInnen Anfahrten und Aufwände, um externe Einrichtungen zu erreichen. Gemeinschaftsräume bzw. gemeinsam nutzbare Freiflächen erleichtern zudem gemeinschaftliche Aktivitäten der BewohnerInnen und fördern damit das Nachbarschaftsverhältnis.

Leicht zugängliche Fahrradabstellplätze sind eine Grundvoraussetzung für die regelmäßige Benützung von Fahrrädern im Alltagsverkehr. Werden PKW-Fahrten durch das Fahrrad ersetzt, kann damit Geld gespart, die Umwelt geschont und auch noch die eigene Gesundheit gefördert werden. Wichtige Auswahlkriterien sind: Ist eine Überdachung der Fahrradabstellplätze vorhanden? Sind die Fahrradabstellplätze leicht zugänglich (ebenerdiger Zugang) und befinden sie sich in der Nähe des Eingangsbereichs? Ist der Fahrradraum groß genug bzw. sind ausreichend Fahrradabstellplätze vorhanden? (Je 50m2 Wohnfläche sollte ein Fahrradabstellplatz zur Verfügung stehen.) Dieser Aspekt wird auch im klima:aktiv Gebäudestandard berücksichtigt.

Grundlage für eine hohe Wohnzufriedenheit ist ein als ansprechend empfundenes Wohnumfeld ist und auch maßgeblich für das persönliche Sicherheitsgefühl. Umgebungsbebauung und auf Sicherheitsaspekte sind hier wichtige Entscheidungskriterien.

(Quelle www.wohnungsvergleich.at)



2011 in der Donaustadt als Pilotprojekt im Gemeindebau gestartet, hat sich „Energiepartner von Nebenan“ zu einem Erfolgsprojekt entwickelt und wird Wien weit umgesetzt: Aufgrund der Aktualität des Themas Energieeffizienz und der einfachen und wirksamen Tipps zur Reduzierung der Energiekosten sind die Ausbildungen stets ausgebucht.
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Das Klimasparbuch Wien ist ein Ratgeber- und Gutscheinbuch zum Klimaschutz im Alltag. Es beinhaltet praktische Tipps zum Energiesparen und den schonenden Umgang mit Ressourcen im Alltag.
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Beim Smart Citizens Lab Marktplatz am 9. 5. 2015 wird ein Reparatur Cafe angeboten. Es besteht dabei die Möglichkeit  kaputte Geräte unter fachlicher Anleitung der MitarbeiterInnen des Reparatur- und Servicezentrums (R.U.S.Z.)  selbst zu reparieren um sie weiter nutzen zu können.
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